Die Kirchen wollen eine breite öffentliche Diskussion über die Gestaltung der Gesellschaft initiieren (an der wir uns gerne beteiligen!). Kritisiert wird, dass sich die Ökonomie immer mehr von der Ethik entfernt habe. Gefordert wird, dass die "Tugenden der Gerechtigkeit, der Ehrlichkeit und des Maßhaltens" durch die ökonomische Rationalität in keiner Weise relativiert werden dürften. "Gewinnmaximierung um jeden Preis" sei nicht zu tolerieren und die "Ideologisierung der Deregulierung" ein Übel.
Schließlich setzen sich die Kirchen auch mit Fragen der "Steuermoral" auseinander. Sie kritisieren eine "laxe Steuermoral" und verurteilen den Sachverhalt, dass transnationale Unternehmen sowie hohe private Vermögen Möglichkeiten hätten, sich der Besteuerung durch den Staat zu entziehen.
Nachtrag, inzwischen gibt es den Text und Stellungnahmen (28.2.2014):
Textausgabe
http://www.sozialinitiative-kirchen.de/Oekumenische-Sozialinitiative.pdf
Stellungnahme Erzbischof Zollitsch
Stellungnahme Präses Schneider
Bevor die Kirche soche Programm in rollen bringt sollte Sie sich ersteinmal Selber an die Nase fassen...insbesondere im Berreich der Traifumsetzung der RK Ost die 18 Monate verpätet erst umgesetz wurde. Was paasiert mit den Geld was die Arbeitgeber in den 18 Monaten eingespart wurde? Ist dies nicht auch eine Art Diebstahl? Und sind die Arbeitnehmer der RK OST schlechtere Arbeiter als die der restlichen RK´s? weil diese schlechter bezahlt werden? Warum gab es noch keine 100% Angleichung wie beim TVÖD? Dort sollte auch bei den AVR soziale Gerechtigkeit geschaffen werden...Gleicher Lohn für gleiche Arbeit wäre auch im dritten Weg mehr als sozial...
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