"Die Kirchen sind nicht wie die Unternehmer von Haus aus Arbeitgeber; sie sind vielmehr erst durch die Entwicklung der neueren und neuesten Zeit in diese ihnen an sich fremde Rolle hineingewachsen, ohne sich bis jetzt dieser Tatsache mit allen sich daraus ergebenden Folgewirkungen voll bewusst geworden zu sein. Daraus erklärt sich das Suchen nach dem vermeintlichen „dritten Weg“. Diesen „dritten Weg“ werden sie nicht finden; den „dritten Weg“ gibt es nicht."
[Schlußabsatz von: Arbeitnehmer in kirchlichem Dienst*, aus: Klute/Segbers (Hrsg): Gute Arbeit verlangt ihren gerechten Lohn, *Erstveröffentlichung in: Arbeit und Recht. Zeitschrift für Arbeitsrechtspraxis. Heft 11, Januar 1979.]
Siehe hierzu auch folgenden Veranstanstaltungshinweis:
Gemeinsamer Expertenworkshop des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Oswald von Nell-Breuning-Instituts der Philosophisch- Theologischen Hochschule Sankt Georgen über die sozialpolitischen Denkanstöße von Pater Oswald von Nell-Breuning
am 10.- 11. April 2014 in der
Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main
Programm:
Donnerstag, den 10. April 2014
13.30 Begrüßung
14.00 Wirtschaftsordnung/Kapitalismuskritik
PD Dr. Hermann-Josef Große Kracht
und
PD Dr. Berthold Vogel
15.30 Unternehmensverfassung
Jonas Hagedorn und Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ
17.15 Arbeit und gerechter Lohn
Prof. Dr. Dietmar Süß und Prof. Dr. Ilona
Ostner
18.45 Abendessen
19.45 Tarifvertragssystem
Dr. Arnd Küppers und Prof. Dr.
Wolfgang Schroeder
Freitag, den 11. April 2014
9.00 Vermögensbildung
Prof. Dr.
Hans Günter Hockerts und Prof. Dr. Bernhard Emunds
10.45 Drei-Generationen-Solidarität
Prof. Dr. Christiane Kuller
und Prof. Dr. Franz-Xaver Kaufmann
12.15 Mittagessen
13.15 Theorie der Sozialpolitik
PD Dr. Winfried
Süß
und Prof.
Dr.
Matthias Möhring-Hesse
14.45 Abschlussdiskussion
Einführende Impulse: Prof. Dr.
Karl
Gabriel und Prof. Dr. Traugott
Jähnichen
16.15 Ende
der Veranstaltung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ihr könnt Eure Kommentare vollständig anonym abgeben. Wählt dazu bei "Kommentar schreiben als..." die Option "anonym". Wenn Ihr unter einem Pseudonym schreiben wollt, wählt die Option "Name/URL". Die Eingabe einer URL (Internet-Adresse) ist dabei nicht nötig.
Wir freuen uns, wenn Ihr statt "Anonym" die Möglichkeit des Kommentierens unter Pseudonym wählt. Das Kommentieren und Diskutieren unter Pseudonym erleichtert das Austauschen der Argumente unter den einzelnen Benutzern.