Mittwoch, 3. Juli 2013

Nachhaltige Reform der Minijobs

Der DGB hat auf Bundesebene zusammen mit 16 weiteren Verbänden und 24 Wissenschaftler/innen einen breiten Aufruf für eine Reform der Minijobs gestartet.
Ziel des Aufrufes ist es, eine nachhaltige Reform der Minijobs einzufordern und zu verdeutlichen, dass es bei vielen, verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen eine große Übereinstimmung dahingehend gibt, dass Minijobs ein Irrweg sind, dass sie vor allem die Beschäftigungschancen und damit die (Un)Möglichkeit der eigenständigen Existenzsicherung von Frauen stark beeinflussen und dass sie arbeitsmarktpolitisch starke Fehlanreize setzen.
Dieser Aufruf wurde gemeinsam veröffentlicht, um den Parteien die gesellschaftliche Bedeutung des Themas deutlich zu machen.
Die Reformvorschläge des DGB sind in dem Aufruf nicht im Einzelnen aufgeführt, denn es ging um die grundsätzliche Zielsetzung einer Reform, die alle Unterzeichner/innen klar unterstützen. Das Modell der erweiterten Gleitzone wurde aber in der Pressekonferenz als Reformmodell angesprochen und erläutert.
An dieser PK haben für die Verbände die Vorsitzende des Deutschen Frauenrates, Hannelore Buls, und als Vertreter der Wissenschaftler/innen, Prof. Dr. Gerhard Bosch, teilgenommen; und für den DGB Annelie Buntenbach. Parteien sollten am Aufruf nicht beteiligt werden, denn sie sind die AdressatInnen.

weitere Informationen: Homepage des DGB


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