Montag, 12. Dezember 2016

DGB-Broschüre: Die gesetzliche Rente stärken

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,


es gibt alle möglichen Patentrezepte, um für das Alter Vorsorge zu treffen.
Banken, Bausparkassen und Versicherungen bieten jeweils eigene "maßgeschneiderte" Produkte an, die mehr oder weniger staatlich gefördert werden ("Riester"). Aber - wer mit seinem Einkommen kaum über die Runden kommt, wird sich das nicht leisten können, und damit droht die Altersarmut. Wer aber sein Leben lang gearbeitet hat, der muss eine Rente über dem Sozialhilfesatz erhalten. Das ist schon eine Frage der Gerechtigkeit.
Die vom Arbeitgeber finanzierte (und ggf. ebenfalls staatlich geförderte) Betriebsrente ist eine weitere Möglichkeit - die aber nur sinnvoll ist, wenn
-- bei einem Arbeitgeberwechsel die Ansprüche ohne Wartezeiten "mitgenommen" werden können,
-- der Arbeitgeber eine Leistungszusage und nicht nur eine "Zahlungszusage" macht, die Anlage also "Mündelsicher" bzw. "vor Insolvenz" geschützt ist.

Beide Rentenarten haben also möglicherweise Nachteile, die nicht entstehen würden, wenn die gesetzliche Rente wieder gestärkt werden könnte. Warum also die staatliche Förderung von Anlagen in privaten Finanzinstituten nicht in die gesetzliche Rente stecken?
Anbei der Link zu unserer Broschüre „Die gesetzliche Rente stärken!“.

Selbstverständlich ist die Broschüre auch papieren zu haben.

https://wipo.verdi.de/++file++582ebf38f1b4cd68ffa3cbdf/download/Wipo_Gutes-Leben-im-Alter.pdf

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