Donnerstag, 31. Januar 2013

Fortschritte in der Region Mitte?

Im Rahmen des gestrigen Aktionstages der Caritas-Beschäftigten in der Region Mitte hat sich der Justitiar der Caritas Speyer, Dietrich Liebhaber in SWR 3 geäußert:
Diese Position, mit der wir in die Verhandlungen eingestiegen sind, ist nicht mehr aktuell. Wir nehmen alle mit. Wir wollen bei neu Einzustellenden verhindern, dass sie zu schlechten Bedingungen bei Fremdfirmen bezahlten werden. Sie sollen zu viel besseren Konditionen bei uns zu den Stammbelegschaften dazu gehören. Dazu wollen wir eine passgenaue tarifliche Regelung finden.

Neu ist das ja nun nicht gerade, die Idee, die Absenkungen nur bei Neueinstellungen vorzunehmen und diese neu Eingestellten besser zu bezahlen, als dies Fremdfirmen tun. Bei behaupteten 40 % niedrigeren Vergütungen der unteren Lohngruppen bei der Konkurrenz, ist viel Spielraum, besser als die bösen Fremden aber schlechter als die Bestandsbelegschaft zu vergüten!

Die Regionalkommission Mitte tagt am 6. Februar 2013.


2 Kommentare:

  1. also gehts darum, die Vergütung der Stammbelegschaft entsprechend zu reduzieren, damit die gesamte Lohnsumme nicht ansteigt?
    Na ja, mit jedem Monat verspäteter Übernahme des Tarifabschlusses sparen sich die Arbeitgeber bares Geld ...

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  2. Die Aussage von Herrn Liebhaber ist Zynismus pur! Mir wird schlecht wenn ich das lese! Kürzen in den unteren Lohngruppen und das als positive Entwicklung verkaufen! Bah, schämt euch!

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