ist die Soziallehre der katholischen Kirche. Sie ist historisch eng mit dem päpstlichen Lehramt, insbesondere den Sozialenzykliken, verknüpft. Das Zueinander von Person und Gesellschaft, die Rolle von Institutionen und die Gestaltung gesellschaftlicher Strukturen reflektiert die katholische Soziallehre mit den Augen des Glaubens.zitiert aus Domradio
Wenn die Kirche selbst nicht der Soziallehre in der Aussage der päptstlichen Sozialenzykliken folgt, dann ist das also nicht mehr - aber auch nicht weniger - als eine Missachtung des päpstlichen Lehramtes.
Die päpstlichen Sozialenzykliken präferieren das Gewerkschaftsprinzip und den Tarifvertrag.
Die "Grundordnung der katholischen Kirche" stemmt sich gegen das Gewerkschaftsprinzip und verbietet Tarifverträge.
Was ist daraus zu schließen?
Zitierenwir doch mal Kardinal Hollerich:
Keine Angst vor Wandel in der Kirche haben
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