Freitag, 2. September 2016

TTIP-DEMO: noch 15 Tage!

Freihandel führt zur Kommerzialisierung des Gesundheitswesens

Die Freihandelsabkommen sollen umgesetzt werden. Der erste Schritt ist CETA. Verstärkte Handelsbeziehungen sind zu befürworten, aber nicht auf Kosten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der öffentlichen Daseinsvorsorge. Freihandelsabkommen setzen das Gesundheitswesen und die sozialen Dienste unter Druck - und das für gilt für Einrichtungen und Beschäftigte. Durch CETA und zu erwarten auch durch die noch zur Zeit noch verhandelten Abkommen wie TTIP oder TiSA drohen mühsam erreichte europäische Standards zur Sicherung der Daseinsvorsorge und zum Schutz der Beschäftigten in Frage gestellt zu werden. Welche Konsequenzen das konkret für die Gesundheit hat, hat der Bundesfachbereich Gesundheit von ver.di zusammengestellt. Welche Auswirkungen das Abkommen konkret in der Pflege bedeuten würde, untersucht Dr. Steffen in der CAREkonkret.



Deshalb rufen wir Euch auf, gemeinsam mit uns am 17.September 2016 bei der bundesweiten Großdemonstration gegen diese Abkommen Druck zu machen. Die Demonstrationen finden zeitgleich an sieben deutschen Großstädten statt. Wir wollen in den gerade begonnenen Entscheidungsprozess über das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada  intervenieren. Die Unterzeichnung ist für Oktober geplant. Darum wollen wir jetzt den Druck erhöhen. Genauere Informationen zur Demonstration findet ihr auf der Website des bundesweiten Demobündnisses gegen TTIP.



Quelle/weitere Infos:




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