Freitag, 2. September 2016

Mehr Geld für Caritas-Beschäftigte in den Bistümern Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier // Einführung Beteiligung der Beschäftigten an betrieblicher Altersversorgung // Pressemitteilung // Regionalkommission Mitte

 
wie die Mitarbeiterseite der AK Caritas soeben meldet, hat die Regionalkommission (RK) Mitte eine Entgelterhöhung in Anlehung an die die im April d.J. vereinbarten Vergütungserhöhungen im TVöD Vergütungsänderungen im öffentlichen Dienst beschlossen. Wir werden demnächst in unserem monatlichen Tarifvergleich näher informieren. 

PRESSEMITTEILUNG
Donnerstag, 1. September 2016

Mehr Geld für Caritas-Beschäftigte in den Bistümern Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier
Regionalkommission (RK) Mitte beschließt eine Entgelterhöhung von 2,4 Prozent zum 1. Juni 2016. Zeitgleich wird die Beteiligung der Caritas-Beschäftigten an der betrieblichen Altersvorsorge eingeführt.

Fulda. Caritas-Beschäftigte in der RK Mitte mit den Bistümern Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier erhalten rückwirkend zum 1. Juni 2016 mehr Geld. Die Lohnerhöhung ist angelehnt an den Tarifabschluss des öffentlichen Dienstes aus dem Frühjahr. Die RK Mitte der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes hat heute in ihrer Sitzung beschlossen, in zwei Schritten die Entgelte zu erhöhen: Um 2,4 Prozent ab 1. Juni 2016 und um weitere 2,35 Prozent ab 1. Januar 2017. Der zweite Erhöhungsschritt ist abhängig von der Einführung einer neuen Entgeltordnung, die ab 1. Januar 2017 in Kraft treten soll. Im Gegenzug sollen sich die Caritas-Beschäftigten in der RK Mitte ab dem 1. Juni 2016 mit 0,05 Prozent an den Beiträgen zur Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK) beteiligen. Die Vergütung für Auszubildende erhöht sich ab 1. Juni 2016 um 35 Euro und ab 1. Januar 2017 um weitere 30 Euro. Praktikanten bekommen die gleiche prozentuale Erhöhung ihrer Vergütung wie die anderen Mitarbeiter.

 „Die Arbeit der Caritas-Beschäftigten wird noch in diesem Jahr besser vergütet. Wir freuen uns über das Ergebnis, auch wenn wir bei der Caritas im Vergleich zum TVöD mit einer Verzögerung die Entgelte erhöhen“, sagt Klaus Koch, Sprecher der RK Mitte. Im Gegenzug werde die Beteiligung der Caritas-Beschäftigten an den Beiträgen zur Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (KZVK) eingeführt. Bis zur Höhe von 5,2 Prozent des Jahresbruttoentgeltes tragen die Arbeitgeber die KZVK-Beiträge allein, erst ab einer Steigerung über 5,2 Prozent übernehmen die Beschäftigten die Hälfte des Erhöhungsbeitrages.

Damit haben bis auf die Region Ost, alle anderen Regionalkommissionen den Bundesbeschluss vom 16. Juni 2016 regional umgesetzt.









































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