Schlechte Arbeitsbedingungen, andauernder Stress, einseitig belastende Arbeitsabläufe, schwere körperliche Arbeit, hoher Leistungsdruck und unsichere Arbeitsverhältnisse wirken sich ne- gativ auf die Gesundheit der Beschäftigten aus.
Im Jahr 2018 ist die UN-Behindertenrechtskonvention neun Jahre in Kraft. Im Zentrum steht das Recht auf umfassende gesellschaftliche Teilhabe und das Selbstbestimmungsrecht der Menschen mit Beeinträchtigungen.
ver.di unterstützt diesen Anspruch und setzt sich für eine inklusive Arbeitswelt ein, die von vornherein berücksichtigt, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen im Lebenslauf unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Mit Fachvorträgen, betrieblichen Beispielen und in der Diskussion mit der Politik wollen wir wichtige Informationen für die Arbeit der betrieblichen Interessenvertretungen liefern und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geben.
Die Veranstaltung ist öffentlich - die Teilnahme ist kostenlos.
Programm:
- Eröffnung
Dagmar König, Mitglied ver.di-Bundesvorstand - Barrierefreie Arbeitsgestaltung
Dipl.-Physiker Hans-Jürgen Penz Sachgebietsleiter Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, FB Verwaltung - Barrierefreiheit in der digitalen Verwaltung – Beispiele aus der betrieblichen Praxis
Rainer Ritter, Stellv. Hauptvertrauensperson, Hauptschwerbehindertenvertretung des Landes Berlin - Die Forderungen von ver.di an eine inklusive Arbeitswelt
Lucie Pötter-Brandt, Vorstand Bundesarbeitskreis Behindertenpolitik in ver.di - Diskussion mit den behindertenpolitischen Sprechern der Parteien:
Wilfried Oellers, MdB CDU/CSU
Corinna Rüffer, MdB Bündnis 90/Die Grünen
Sören Pellmann, MdB Die Linke
Jens Beeck, MdB FDP
Angelika Glöckner, MdB SPD (angefragt)
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