Es ist Tatsache: Religion hat einen dramatischen Bedeutungsverlust *) erlitten. Die Veröffentlichungen der Kirchenstatistiken - sowohl der Mitgliederzahlen wie auch der Kirchenbesucher - sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Dabei sind religiös geprägte und dort verwurzelte Werte **) wie Gerechtigkeit, Frieden, Nächstenliebe, Demut nicht verpönt.
Woher kommt dann der dramatische Bedeutungsverlust?
Nun - die "Lebenswirklichkeit" einer säkularen Gesellschaft klafft immer weiter mit den Anforderungen einer meditativ-spirituellen Ethik auseinander. Dazu kommt, dass die Kirchen und ihre Einrichtungen mit dem eigenen Führungsperonal nicht unbedingt überzeugende Vorbilder für die Umsetzung der eigenen Ideale sind.
Wir möchten Ihnen zum Jahreswechsel eine kleine Buchempfehlung auf den Weg geben. Zumindest "nachdenken" kann man über Fakten und Ursachen dieser Tatsache.
*)
vgl. den Autor, Theologen und Religionssoziologen Prof. Dr. Detlef Pollack in „Religion in der Moderne“
**)
nicht nur in christlichen Gemeinschaften, sondern beispielhaft auch in buddhistischen, jüdischen oder muslimischen Gesellschaften

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