tag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post1835775223802211411..comments2024-01-27T18:45:41.398+01:00Comments on Caritas-Verdi: Caritas-Schicksalsjahr 2014 - Sinn der Gewerkschaftsbewegung im Herzen der CaritasUnknownnoreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-48044463276489142832014-02-27T09:57:08.799+01:002014-02-27T09:57:08.799+01:00Ich möchte ergänzen, dass der "Umstieg" ...Ich möchte ergänzen, dass der "Umstieg" in einen Tarifvertrag "Soziales" immer schwerer wird, je mehr sich die AVR Caritas vom "Referenztarif TVöD" entfernen. <br /><br /> <br /><br />Denn je größer die Differenz ist, desto schwerer tun sich "die Arbeitgeber", eine tarifvertragliche Regelung mit ver.di auf Grundlage des Referenztarifvertrages zu akzeptieren. Umso stärker muss dann der Druck der Beschäftigten werden, um die Arbeitgeber "zu bewegen".<br /><br /> <br /><br />Momentan ist dagegen der "Marktdruck" auf die Caritas groß, entweder die eigenen Vergütungen abzusenken (was von den Caritas-Arbeitgebern immer intensiver gefordert wird), oder aber mit ver.di auf dem Niveau des TVöD zu einer tariflichen Regelung zu kommen, die dann Grundlage für einen allgemein verbindlichen Tarifvertrag "Soziales" mit dem "Referenztarif TVöD VKA" werden dürfte - auch als Grundlage für die Refinanzierung der sozialen Dienste, denn diesem "allgemein verbindlichen Tarifvertrag" wären alle Arbeitsverhältnisse unterworfen, auch die bei den Preisdrückenden "Privaten". Keine Frage: die zweite Alternative ist die bessere Alternative. Dazu wäre es aber wichtig, die ideologische Fokussierung auf diverse Holzwege zu streichen.<br /><br /> <br /><br />Caritas und ver.di könnten gemeinsam viel erreichen.<br /><br /> <br /><br />Wer das aus ideologische Fokussierungen blockiert muss sich fragen lassen, warum er den zwangsläufig daraus resultierenden Druck auf die AK-MAS und die hieraus resultierenden prekären Arbeitsverhältnisse billigend in Kauf nimmt.Erich Sczepanskinoreply@blogger.com