tag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post106045651896970743..comments2024-01-27T18:45:41.398+01:00Comments on Caritas-Verdi: Hanebüchen oder blühend? Wohlfahrt intern bringt neuen Tarifvergleich: "Diakonie vor allen - Warum die Konkurrenz nicht mithalten kann"Unknownnoreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-13033510906404729862014-06-13T14:56:48.058+02:002014-06-13T14:56:48.058+02:00Hallo zusammen,
inzwischen liegen mir nähere Ang...Hallo zusammen, <br /><br />inzwischen liegen mir nähere Angaben vor. In Bayern sind z.B. knapp 10 % aller Pflegeheime in öffentlicher Hand. Nähere Daten sind beim statistischen Bundesamt Wiesbaden unter www.destadis.de zu erhalten.<br /><br />Anzumerken ist aber, wie ich hier http://caritas-verdi.blogspot.de/2014/06/hanebuchen-oder-bluhend-wer-gibt-den.html mit entsprechenden Belegstellen schon ausgeführt habe, dass der Staat aus dem Sozialstaatsprinzip den Standard vorgibt, der von allen Trägern einzuhalten ist. Der Staat subventioniert diese Träger DAMIT sie den Mindeststandard erreichen können, den der Staat auch bei seinen eigenen Einrichtungen zugrunde legt. <br />Das bedeutet aber auch, dass die Träger, die eine solche Bezuschussung in Anspruch nehmen, auch den entsprechenden Mindeststandard garantieren müssen. Und das betrifft nicht nur die Qualität der Matratzen, sondern schließt auch die elementaren Grundlagen der Arbeitsverträge (Arbeitsbedingungen usw.) mit ein. <br />Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich einfach auf den heutigen Beitrag<br />=> http://caritas-verdi.blogspot.de/2014/06/hanebuchen-oder-bluhend-wer-gibt-den.html<br />caritasverdibloghttps://www.blogger.com/profile/03334624082166998714noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-24543391379256171552014-06-13T09:39:11.972+02:002014-06-13T09:39:11.972+02:00es gibt noch eine Reihe an kommunalen Altenheimen....es gibt noch eine Reihe an kommunalen Altenheimen. Eine genaue Zahl liegt mir nicht vor.<br /><br /> <br /><br />Die großen Einrichtungen sind die MÜNCHENSTIFT und Altenheime der Städte Nürnberg, Augsburg und Regensburg. Darüber hinaus gibt es z.B. im Landkreis Würzburg, Traunstein, Landshut und Weiden kommunale Häuser.<br /><br /> <br /><br />Den TVÖD wenden zum großen Teil die MÜNCHENSTIFT und voll umfänglich die Augsburger sowie die Nürnberger an.<br /><br /> <br /><br />Wobei bei kommunalen Häusern es durchaus sein kann, dass ein Defizit durch den kommunalen Haushalt gedeckt wird.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-67572258607475918162014-06-12T21:23:10.886+02:002014-06-12T21:23:10.886+02:00Hallo,
ergänzend zu Feststellung, wir hätten beans...Hallo,<br />ergänzend zu Feststellung, wir hätten beanstandet, dass der TVöD "ohne Angabe von Gründen" nicht aufgenommen wurde: nachdem im vergangenen Jahr Wohlfahrt intern getitelt hatte "Caritas schlägt Verdi" darf man sich hier vielleicht doch wundern. Unsere Kritik üben wir am Beispiel der Erzieherinnen, die im TVöD durchaus eine Rolle spielen. Warum die Altenpflegeeinrichtungen in öffentlicher/kommunaler Trägerschaft an Marktanteilen verlieren, ist ein interessantes aber eigenes Thema. Die Entwicklung lässt sich in den Pflegestatistiken der letzten Jahre verfolgen. Dass private Träger in der Altenhilfe mit niedrigen Vergütungen Druck auf die freie Wohlfahrtspflege und die öffentlichen Einrichtungen ausüben, ist nichts Neues und insbesondere kein Sachverhalt, für den die Gewerkschaften verantwortlich sind. Gute Tarife gibt es dort, wo die Beschäftigten sich (in Gewerkschaften) organisieren und gute Tarife durchsetzen.<br />c. caritas-verdihttps://www.blogger.com/profile/02951650337074713024noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-37193467285835468942014-06-12T16:21:06.420+02:002014-06-12T16:21:06.420+02:00Hallo,
dieses Märchen hört man öfter. Natürlich gi...Hallo,<br />dieses Märchen hört man öfter. Natürlich gibt es auch freigemeinnützige oder private Altenheime in Bayern. Aber eben auch noch sehr viele kommunale Einrichtungen. <br /><br />Und da gibts mehr als genug. Ich denke z.B. an das<br />- MünchenStift http://www.muenchenstift.de/Praesentation/Unternehmen/index.jsp<br />- NürbergStift http://www.nuernberg.de/internet/nuernbergstift/auf_einen_blick.html oder<br />- städtische Senorenheim in Fürth http://www.fuerth.de/desktopdefault.aspx/tabid-39/287_read-4199/<br />und an die vielen Alten- und Seniorenheime in den kleineren Städten, z.B. <br />- das städt. Altenheim Hl.Geist Spital in Günzburg http://web2.cylex.de/reviews/viewcompanywebsite.aspx?firmaName=staedt--altenheim-heiliggeist-spital-alten--u--pflegeheim&companyId=3236134 <br />...<br />die alle aufzulisten würde aber die Seite sprengen.Erich Sczepanskinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-5349365082938815512014-06-12T15:13:27.438+02:002014-06-12T15:13:27.438+02:00Hallo,
ihr beanstandet: "Der TVöD wurde in d...Hallo, <br />ihr beanstandet: "Der TVöD wurde in die Wertung ohne Angabe von Gründen nicht mit aufgenommen."<br /><br />Nennt mir doch mal in Süddeutschland ein paar Altenhilfeeinrichtungen in kommunaler Trägerschaft, die den TVöD noch 1:1 umsetzen.<br />Die mir von früher bekannten sind sämtlich vom Markt verschwunden, haben sich also aus dem TVöD schleichend verabschiedet. Wo gibt es denn bitte den so schön als "Standard" beschriebenen TVöD im öffentlichen Dienst bei sozialen Einrichtungen??<br /><br />GrußAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-79249547370865332014-06-11T19:11:08.847+02:002014-06-11T19:11:08.847+02:00Hallo Helmut,
ich möchte und kann Dir nicht wider...Hallo Helmut,<br /><br />ich möchte und kann Dir nicht widersprechen, aber:<br /><br />- in den Vergütungsverhandlungen wird immer auf die Konkurrenz verwiesen, die angeblich viel günstiger ist. Wenn man jetzt die AVR der Diakonie als "ohnehin schon Spitzenvergütung" darstellt, dann werden die Bemühungen, den Anschluss an den TVöD zu halten, überall noch schwieriger<br />- mit irreführenden Aussagen wird die berechtigte Forderung etwa der Diakonischen Mitarbeiter, Anschluss zu erhalten, abgewiesen (die Diakonie sei ja sowieso schon vor allen) und<br />- wer sich mit scheinbar hohen Vergütungen als Berufsanfänger "einfangen" lässt, hat hinterher das Nachsehen (was im Übrigen auch eine unfaire Personalaquise gegenüber tariftreuen Arbeitgebern darstellt).<br /><br />Alleine die unterschiedlichen Entgeltgruppen und Stufen "verschleiern". Und wer solche Unterschiedlichkeiten einführt (und sich vom Standard "TVöD" entfernt), der könnte was zu verbergen haben. <br /><br />Insofern sehe ich unsere Aufgabe auch darin, mit unseren bescheidenen Mitteln zu etwas mehr Klarheit beizutragen. Und ggf. auch irreführende Aussagen zurecht zu rücken. Das dient dann auch dem Ziel, den Preiswettbewerb der unterschiedlichen Anbieter zu beenden. Soziale Grundleistungen sind für die Kommerzialisierung nur bedingt geeignet. Wir brauchen eine gemeinsame und faire Preisgrundlage, also einen (für alle verbindlichen) Sozialtarifvertrag - und auf dieser Grundlage einen Wettbewerb über Qualität und nicht über Lohndrückerei.<br />Aber das ist jetzt eine persönliche Meinung. caritasverdibloghttps://www.blogger.com/profile/03334624082166998714noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-294813109656092135.post-10644802716800386502014-06-11T09:38:45.926+02:002014-06-11T09:38:45.926+02:00Was soll die Diskussion um Tarifvergleiche? Tarife...Was soll die Diskussion um Tarifvergleiche? Tarife sind besonders für die nicht so gesuchten im Arbeitsleben wichtig. Da braucht es starke Partner zum mitziehen.<br />Erzieher, Gesundheits- und Krankenpfleger, Ärzte sind auf dem Bewerbermarkt unterwegs. Die Bewerber bestimmen den Preis der Arbeit.<br />Wer Einstellungen bearbeitet wird kaum noch Fachkräfte finden welche zum Tarifgehalt eine Stelle besetzen möchten. Vorwegnahme der Stufen ist fast die Regel. <br />Diese Vergütungen stellen den derzeitigen Preis der sozialen Arbeit dar. Mit weiterer Tendenz nach oben. Bei der Finanzierung der Sozialen Arbeit sollte diese Vergütungen berücksichtigt werden. Nicht über Gehaltskürzungen bei den nicht so Gesuchten finanziert werden.<br />Helmutnoreply@blogger.com